Paulus spricht die Zweifel an, die einige Korinther bezüglich der Auferstehung der Toten hatten. Er präsentiert ein logisches Argument: Wenn es keine Auferstehung gibt, dann konnte auch Christus selbst nicht auferstanden sein. Diese Aussage unterstreicht die wesentliche Bedeutung der Auferstehung in der christlichen Lehre. Die Auferstehung Christi ist der Grundpfeiler des christlichen Glaubens und symbolisiert den Sieg über Sünde und Tod. Ohne sie bricht das gesamte Fundament der christlichen Hoffnung zusammen. Die Auferstehung ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern ein Versprechen zukünftiger Hoffnung für alle Gläubigen. Sie versichert ihnen, dass ihr Glauben nicht vergeblich ist und dass ihre Sünden vergeben sind. Diese Passage ermutigt die Gläubigen, standhaft in ihrem Glauben zu bleiben und auf das Versprechen des ewigen Lebens sowie die transformative Kraft der Auferstehung Christi zu vertrauen. Sie dient als Erinnerung, dass die Auferstehung ein Zeugnis für Gottes Macht und Liebe ist, das allen Gläubigen Sicherheit und Hoffnung bietet.
Paulus' Argument ist sowohl theologischer als auch praktischer Natur und verstärkt die Bedeutung der Auferstehung im täglichen christlichen Leben. Es fordert die Gläubigen auf, im Licht dieser Wahrheit zu leben und ihr Leben um die Hoffnung und Gewissheit zu gestalten, die aus Christi Sieg über den Tod hervorgeht.