Die Botschaft von Paulus an die Korinther hebt hervor, wie wichtig es ist, sich auf die eigene geistliche Reise zu konzentrieren, anstatt sich von äußeren Ritualen oder kulturellen Identitäten leiten zu lassen. In der frühen Kirche gab es erhebliche Debatten darüber, ob heidnische Konvertiten zum Christentum jüdische Bräuche, wie die Beschneidung, annehmen sollten. Paulus argumentiert, dass solche körperlichen Veränderungen für das Heil nicht notwendig sind und dass der Glaube an Christus das ist, was wirklich zählt. Indem er den Gläubigen rät, in dem Zustand zu bleiben, in dem sie berufen wurden, fördert Paulus ein Gefühl der Akzeptanz und Einheit innerhalb der christlichen Gemeinschaft, unabhängig von kulturellen oder ethnischen Hintergründen. Diese Lehre ermutigt die Gläubigen, sich auf ihre innere Transformation und Beziehung zu Gott zu konzentrieren, anstatt sich äußeren religiösen Praktiken anzupassen. Sie spiegelt die inklusive Natur des Evangeliums wider, das allen Menschen offensteht, unabhängig von ihrer kulturellen oder religiösen Herkunft. Dieses Prinzip kann auch heute angewendet werden und erinnert die Christen daran, dass ihr Glaube eine persönliche Beziehung zu Gott und das Leben nach den Lehren Christi betrifft, anstatt sich an spezifische kulturelle oder religiöse Normen zu halten.
Ist jemand beschnitten worden, der lasse sich nicht wieder unbeschnitten machen. Ist jemand unbeschnitten worden, der lasse sich nicht beschneiden.
1 Korinther 7:18
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