In diesem Abschnitt spricht der Apostel Petrus über die Anwesenheit von falschen Lehrern und unmoralischen Individuen in der Gemeinschaft. Er beschreibt sie als Menschen mit Augen voller Ehebruch, was auf eine ständige und allgegenwärtige Lust hinweist, die ihr Handeln antreibt. Diese Metapher deutet auf ein unersättliches Verlangen hin, das sie dazu bringt, kontinuierlich in sündhaftes Verhalten zu verfallen. Ihr Handeln ist nicht nur selbstzerstörerisch, sondern auch schädlich für andere, da sie gezielt instabile oder verletzliche Personen ansprechen und sie von der Wahrheit abbringen.
Petrus hebt auch ihre Expertise in der Gier hervor, was darauf hindeutet, dass sie ihre Fähigkeiten im Ausnutzen anderer für finanzielle oder persönliche Vorteile verfeinert haben. Diese Gier ist nicht nur ein kleines Manko, sondern ein prägendes Merkmal ihres Verhaltens, das sie als verfluchte Gruppe kennzeichnet. Die Passage dient als eindringliche Warnung an die Gläubigen, sich solcher Personen bewusst zu sein und sich vor ihrem Einfluss zu schützen. Sie fordert die Gläubigen auf, moralische Integrität zu wahren und einander zu unterstützen, um eine Gemeinschaft zu fördern, die auf Wahrheit und Gerechtigkeit basiert.