In den frühen Tagen der christlichen Gemeinschaft sahen sich die Apostel der Notwendigkeit gegenüber, die durch Judas Iskariot entstandene Vakanz zu füllen. Sie gingen mit Gebet und dem Wunsch nach göttlicher Führung an diese bedeutende Entscheidung heran. Das Loswerfen war eine gängige Praxis in der Antike, um den Willen Gottes zu erkennen, und es zeigte ihren Glauben, dass Gott seine Wahl offenbaren würde. Matthias wurde ausgewählt, um zu den elf Aposteln zu stoßen, wodurch ihre Zahl auf zwölf wiederhergestellt wurde, was symbolisch wichtig war, da es die zwölf Stämme Israels repräsentierte. Dieser Akt der Wahl von Matthias unterstreicht das Engagement der frühen Kirche, die Integrität und Einheit der apostolischen Gruppe aufrechtzuerhalten. Er spiegelt auch die gemeinschaftliche Natur der Entscheidungsfindung in der frühen Kirche wider und betont das gebetsvolle Nachdenken und das Vertrauen in Gottes Vorsehung. Die Wahl von Matthias sicherte die Fortsetzung des apostolischen Zeugnisses, was entscheidend für die Verbreitung der Botschaft Jesu war. Dieses Ereignis lehrt moderne Gläubige den Wert, Gottes Führung in Entscheidungen zu suchen, und die Bedeutung der Gemeinschaft in der geistlichen Unterscheidung.
Und sie warfen Lose über sie, und das Los fiel auf Matthias; und er wurde zu den elf Aposteln hinzugezählt.
Apostelgeschichte 1:26
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