Lydia, eine bedeutende Persönlichkeit der frühen Kirche, wird für ihren Beruf als Purpurhändlerin bekannt, ein Luxusartikel in der Antike. Ihre Lage in Philippi, einer römischen Kolonie, deutet darauf hin, dass sie eine Frau von beträchtlichem Wohlstand und Einfluss war. Trotz ihres beruflichen Erfolgs wird Lydia als Gott anbetend beschrieben, was auf ihre Hingabe und spirituelle Offenheit hinweist. Die Erzählung betont, dass der Herr ihr Herz öffnete, um auf die Botschaft des Paulus zu reagieren, was den Glauben als göttliches Geschenk unterstreicht. Lydias Bekehrung ist bedeutend, da sie die Verbreitung des Christentums nach Europa markiert. Ihre Gastfreundschaft, indem sie ihr Zuhause für Versammlungen anbietet, spiegelt die gemeinschaftliche Natur der frühen Kirche wider. Ihre Geschichte erinnert eindrücklich daran, dass Gottes Ruf jeden erreichen kann, unabhängig von seiner gesellschaftlichen Stellung, und dass die Offenheit für Gottes Wort zu tiefgreifenden persönlichen und gemeinschaftlichen Veränderungen führen kann. Lydias Beispiel ermutigt Gläubige, empfänglich für Gottes Wirken in ihrem Leben zu sein und ihre Ressourcen sowie ihren Einfluss für das Wachstum der Glaubensgemeinschaft zu nutzen.
Und eine bestimmte Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, die Gott anbetete, hörte zu; und der Herr öffnete ihr das Herz, dass sie achtgab auf das, was von Paulus gesagt wurde.
Apostelgeschichte 16:14
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