Amos präsentiert eine eindringliche Metapher, um die Torheit und die Folgen des Handelns Israels zu veranschaulichen. Indem er rhetorische Fragen zu Pferden stellt, die auf felsigen Klippen laufen, und Rindern, die das Meer pflügen, hebt Amos die Absurdität des Verhaltens Israels hervor. Diese Bilder deuten auf Handlungen hin, die nicht nur unpraktisch, sondern auch schädlich sind. In ähnlicher Weise haben die Führer Israels Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit verzerrt und sie in Werkzeuge des Schadens statt der Heilung verwandelt. Gerechtigkeit, die lebenserhaltend und fair sein sollte, ist giftig geworden, und Rechtschaffenheit, die Gutes hervorbringen sollte, hat sich in Bitterkeit verwandelt. Dieser Vers fordert uns auf, unser eigenes Leben und unsere Gemeinschaften zu überprüfen und sicherzustellen, dass unser Streben nach Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit echt und im Einklang mit Gottes Willen ist. Er erinnert uns daran, dass wir, wenn wir diese göttlichen Prinzipien missbrauchen, Chaos und Leid sowohl für uns selbst als auch für andere schaffen. Die Herausforderung besteht darin, diese Werte an ihren rechtmäßigen Platz zurückzubringen und eine Gesellschaft zu fördern, die Gottes Liebe und Fairness widerspiegelt.
Läuft etwa ein Pferd auf dem Felsen? Oder pflügt man mit Rindern auf dem Felsen? Ihr aber habt das Recht in Gift verwandelt und die Gerechtigkeit in Wermut.
Amos 6:12
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