Die Anweisung, entlassene Diener nicht mit leeren Händen fortzuschicken, ist im weiteren Kontext des Sabbatjahres verwurzelt, einer Zeit, in der Schulden erlassen und Diener befreit wurden. Diese Praxis sollte verhindern, dass Menschen in ständiger Armut leben, und sicherstellen, dass jeder die Möglichkeit hatte, sein Leben neu aufzubauen. Indem die Gemeinschaft für die entlassenen Diener sorgte, erkannte sie ihren Beitrag an und half ihnen, in eine neue Lebensphase zu wechseln. Diese Geste der Großzügigkeit war nicht nur eine soziale Verpflichtung, sondern ein Spiegelbild von Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Sie lehrt uns den Wert, andere auf ihrem Weg zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie die notwendigen Ressourcen haben, um zu gedeihen. Dieses Prinzip kann auch heute angewendet werden, indem wir ermutigt werden, den Bedürftigen zu helfen und ihnen nicht nur Freiheit, sondern auch die Mittel zum Erfolg zu bieten. Es erinnert uns an die Bedeutung von Mitgefühl und die Rolle, die wir dabei spielen, andere zu erheben und eine Gemeinschaft zu fördern, in der jeder die Chance hat, zu prosperieren.
Wenn du ihn entlässt, sollst du ihn nicht mit leeren Händen entlassen.
Deuteronomium 15:13
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