Der Vers beschreibt einen entscheidenden Moment in der jüdischen Geschichte, als viele aus ihrer Heimat nach Babylon verschleppt wurden. Diese Verbannung wurde von Nebukadnezar, dem babylonischen König, angeführt und umfasste Jechonja, den König von Juda. Dieser historische Hintergrund ist entscheidend für das Verständnis des Buches Esther, da er die Lebenssituation der jüdischen Gemeinschaft in Persien skizziert. Im Exil sahen sich die Juden der Herausforderung gegenüber, ihre kulturelle und religiöse Identität zu bewahren. Der Vers hebt die Widerstandsfähigkeit und den Glauben des jüdischen Volkes hervor, das trotz der Vertreibung weiterhin an seinen Traditionen und Überzeugungen festhielt. Die Geschichte von Esther entfaltet sich aus diesem Kontext und zeigt, wie Einzelne in schwierigen Umständen an Bedeutung gewinnen und bedeutende Auswirkungen haben können. Esthers spätere Rolle als Königin und ihr Mut, sich für ihr Volk einzusetzen, sind tief in dieser Geschichte von Vertreibung und Überleben verwurzelt. Diese Erzählung ermutigt die Leser, über Themen wie Durchhaltevermögen, Glauben und die Bedeutung des Eintretens für die eigene Gemeinschaft nachzudenken.
Die war aber von dem Geschlecht der Benjaminiten und hieß Hadassa; ihre Eltern waren in der Gefangenschaft von Jerusalem mit Jechonja, dem König von Juda, weggeführt worden.
Ester 2:6
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