Im dritten Kapitel des Buches Esther wird Haman, ein hoher Beamter des Königs, eingeführt, der eine tief verwurzelte Feindschaft gegen die Juden hegt, insbesondere gegen Mordechai, der sich weigert, sich vor ihm zu verbeugen. Haman überzeugt den König, ein Dekret zu erlassen, das die Vernichtung aller Juden im gesamten Reich anordnet. Diese Bedrohung führt zu großer Angst und Verzweiflung unter dem jüdischen Volk. Mordechai wendet sich an Esther und fordert sie auf, ihre Position als Königin zu nutzen, um für ihr Volk zu sprechen und den König zu bitten, das Dekret zurückzunehmen. Dieses Kapitel thematisiert den Mut und die Verantwortung, die mit Macht einhergehen, und zeigt, wie persönliche Identität und Loyalität in Zeiten der Krise auf die Probe gestellt werden.
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