In diesem bewegenden Kapitel wird die Untreue Jerusalems als eine tragische Geschichte erzählt. Gott beschreibt Jerusalem als ein verlassenes Kind, das in der Wildnis geboren wurde und von niemandem gewollt war. Doch Gott nahm sich des Kindes an, kleidete es und gab ihm alles, was es brauchte. Diese bildhafte Darstellung zeigt die Liebe und Barmherzigkeit Gottes für sein Volk. Leider wendet sich Jerusalem von Gott ab und treibt Unzucht mit anderen Nationen und Götzen. Ezechiel schildert die Gräueltaten und den Götzendienst, die das Volk begangen hat, und betont die Schwere der Sünde. Trotz der Untreue bleibt Gottes Liebe bestehen, und er ruft sein Volk zur Umkehr auf. Dieses Kapitel thematisiert die Themen von Treue, Untreue und der unendlichen Barmherzigkeit Gottes, die selbst in Zeiten des Ungehorsams nicht erlischt.
Ezechiel Kapitel 16
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