Sanftmut und Selbstbeherrschung sind zwei Aspekte der Frucht des Geistes, die sich natürlich in Menschen entwickeln, die gemäß der Führung des Heiligen Geistes leben. Sanftmut zeichnet sich durch einen ruhigen und demütigen Umgang mit anderen aus, wobei Freundlichkeit und Verständnis auch in herausfordernden Situationen gezeigt werden. Sie spiegelt eine Stärke wider, die unter Kontrolle ist, und ermöglicht es, geduldig und mitfühlend auf andere zu reagieren.
Selbstbeherrschung hingegen ist die Fähigkeit, die eigenen Wünsche und Impulse zu steuern. Sie beinhaltet bewusste Entscheidungen, die mit den eigenen Werten und Überzeugungen übereinstimmen, anstatt von momentanen Emotionen oder äußeren Druck beeinflusst zu werden. Diese Tugend ist entscheidend für die Wahrung der persönlichen Integrität und Disziplin.
Die Aussage, dass es gegen solche Dinge kein Gesetz gibt, unterstreicht die universelle Akzeptanz und Billigung dieser Tugenden. Sie sind von Natur aus gut und vorteilhaft und überschreiten kulturelle und gesetzliche Grenzen. Durch die Kultivierung dieser Eigenschaften tragen Individuen zu einer friedlicheren und liebevolleren Gemeinschaft bei und verkörpern die transformative Kraft des Geistes in ihrem Leben.