Jakob, der Patriarch seiner Familie, spricht aus einem tiefen emotionalen Schmerz und Angst heraus. Nachdem er bereits seinen geliebten Sohn Joseph verloren hat, ist er äußerst beschützerisch gegenüber Benjamin, dem einzigen leiblichen Bruder von Joseph. Jakobs Weigerung, Benjamin mit seinen anderen Söhnen nach Ägypten gehen zu lassen, verdeutlicht seine Angst, ein weiteres Kind zu verlieren, was ihn, so glaubt er, in tiefe Trauer stürzen würde. Diese Passage zeigt die tiefgreifenden Auswirkungen von Verlust auf die Psyche eines Menschen und die Schutzinstinkte, die daraus entstehen können. Jakobs Worte sind eine eindringliche Erinnerung an die beständige Bindung zwischen Eltern und Kind und an die Maßnahmen, die ein Elternteil ergreifen wird, um seine Kinder vor Schaden zu bewahren. Seine Aussage spiegelt auch die menschliche Neigung wider, an dem festzuhalten, was nach einem bedeutenden Verlust noch bleibt, und die Angst, weiteren Kummer zu erleben. Diese Erzählung lädt zur Reflexion über die Themen Liebe, Verlust und die schützende Natur familiärer Beziehungen ein, die mit jedem resoniert, der ähnliche Emotionen erlebt hat.
Aber Jakob sprach: „Mein Sohn wird nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er allein ist übrig geblieben. Wenn ihm etwas zustoßen sollte auf dem Wege, den ihr gehen wollt, so würdet ihr meine grauen Haare mit Trauer zum Tode bringen.“
Genesis 42:38
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