Im einunddreißigsten Kapitel des Buches Jesaja wird eine eindringliche Warnung an das Volk ausgesprochen, sich nicht auf Ägypten zu verlassen. Jesaja kritisiert die Menschen, die in ihrer Angst vor den Assyrern Zuflucht bei den Ägyptern suchen, anstatt auf Gott zu vertrauen. Die prophetischen Worte betonen, dass menschliche Hilfe unzuverlässig ist und dass wahre Sicherheit nur in der Beziehung zu Gott gefunden werden kann. Gott verspricht, dass er seine schützende Hand über sein Volk halten wird, wenn sie sich ihm zuwenden. Die Bilder von Löwen und Raubtieren verdeutlichen die Gefahr, die von den Feinden ausgeht, während die Zusage Gottes, dass er sein Volk retten wird, Trost und Hoffnung bietet. Dieses Kapitel fordert die Leser auf, ihr Vertrauen in Gott zu setzen und nicht in menschliche Bündnisse.
Jesaja Kapitel 31
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