Im zwanzigsten Kapitel von Jeremia wird die Verfolgung des Propheten und sein persönliches Leiden deutlich. Jeremia wird von Pashur, dem Priester, gefangen genommen und geschlagen, weil er Gottes Botschaft verkündet hat. Diese Erfahrung führt zu einem tiefen inneren Konflikt, in dem Jeremia mit Zweifeln und Einsamkeit kämpft. Er fragt sich, warum er die Botschaft Gottes verkünden soll, wenn sie nur Leid und Verfolgung bringt. Trotz seiner inneren Kämpfe bleibt Jeremia jedoch standhaft und erkennt, dass Gottes Wort wie ein Feuer in ihm brennt, das er nicht zurückhalten kann. Dieses Kapitel thematisiert die Themen von Verfolgung, innerem Kampf und der Treue zu Gottes Berufung. Es ist ein eindringlicher Aufruf, in Zeiten der Prüfung und des Zweifels an der eigenen Berufung festzuhalten.
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