In diesem Abschnitt spricht Gott zu den Menschen in Juda und äußert seine Besorgnis über ihr selbstzerstörerisches Verhalten. Trotz der Warnungen setzen sie ihre Praktiken fort, die sie von Gottes Schutz und Segen wegführen. Die Erwähnung von Männern, Frauen, Kindern und Säuglingen verdeutlicht die Schwere ihrer Taten, die das Überleben ihrer Gemeinschaft bedrohen. Gott, in seiner Liebe und Sorge, fragt, warum sie einen Weg wählen würden, der zu solch einer Verwüstung führt.
Diese Botschaft ist ein Aufruf zur Reflexion über die Konsequenzen des Abwendens von Gottes Führung. Sie betont die Wichtigkeit, dem Bund mit Gott treu zu bleiben, der Leben und Wohlstand verspricht. Der Abschnitt erinnert daran, dass Gottes Warnungen nicht aus Zorn, sondern aus dem Wunsch heraus kommen, sein Volk gedeihen zu sehen und einen Überrest für zukünftige Generationen zu bewahren. Er ermutigt die Gläubigen, die langfristigen Auswirkungen ihres Handelns zu bedenken und ein Leben zu suchen, das mit Gottes Willen in Einklang steht.