In diesem Vers klagt Hiob über den Verlust der Unterstützung durch die Menschen um ihn herum. Er stellt fest, dass die Stärke derjenigen, die ihm einst helfen konnten, geschwunden ist, was ihn isoliert und ungestützt zurücklässt. Diese Reflexion ist Teil von Hiobs umfassenderem Ausdruck von Angst und Verwirrung während seiner Prüfungen. Er fühlt sich nicht nur von seinen Freunden, sondern auch von der Gemeinschaft, die ihm einst zur Seite stand, verlassen. Der Vers unterstreicht die Zerbrechlichkeit menschlicher Stärke und die Grenzen, die damit verbunden sind, sich allein auf andere zu verlassen. Er lädt die Leser ein, die Bedeutung zu erkennen, Stärke und Trost in Gott zu suchen, der beständig und unveränderlich bleibt. Hiobs Erfahrung erinnert uns daran, dass menschliche Beziehungen schwanken können, während göttliche Unterstützung fest bleibt. Dieser Vers ermutigt die Gläubigen, Hoffnung und Widerstandskraft in ihrem Glauben zu finden, selbst wenn irdische Quellen der Stärke versagen.
Die Botschaft ist klar: Auch in Zeiten der Einsamkeit und des Zweifels ist der Glaube an Gott eine unerschütterliche Quelle der Kraft.