Die Begegnung zwischen Philippus und Nathanael ist ein entscheidender Moment, der die Aufregung und Erwartung der frühen Anhänger Jesu widerspiegelt. Philippus erkennt Jesus als den von Mose und den Propheten vorhergesagten an, was darauf hinweist, dass Jesus die Erfüllung der jüdischen Erwartungen an einen Messias ist. Diese Verbindung zu den hebräischen Schriften ist bedeutend, da sie die Kontinuität von Gottes Plan vom Alten Testament zum Neuen Testament zeigt. Indem Philippus Jesus als "den Sohn Josephs" bezeichnet, anerkennt er Jesu irdische Abstammung, was für sein jüdisches Publikum wichtig gewesen wäre. Dieser Moment verdeutlicht auch die Begeisterung der frühen Jünger, ihre Entdeckung Jesu mit anderen zu teilen und sie einzuladen, die Erfüllung von Gottes Versprechen aus erster Hand zu erleben. Philippus' Einladung an Nathanael ist ein Beispiel für die persönliche und relationale Natur der Botschaft des Evangeliums, die durch individuelle Begegnungen und Zeugnisse verbreitet wird. Diese Passage ermutigt die Gläubigen, ihren Glauben mit anderen zu teilen und darauf zu vertrauen, dass Gott in ihrem Leben und im Leben der Menschen, denen sie begegnen, am Werk ist.
Philippus fand Nathanael und sprach zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus von Nazareth, den Sohn Josephs.
Johannes 1:45
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