In dieser Passage spricht Jesus zu seinen Jüngern beim letzten Abendmahl. Er erkennt an, dass nicht alle von ihnen loyal sind, und deutet auf den bevorstehenden Verrat durch Judas Iskariot hin. Jesus verweist auf eine Prophezeiung aus dem Alten Testament, die betont, dass der Verrat vorhergesagt wurde und Teil des göttlichen Plans ist. Dieser Moment unterstreicht das Bewusstsein Jesu für sein Schicksal und die Erfüllung der Schrift, was seine Akzeptanz des vor ihm liegenden Weges demonstriert.
Der Hinweis auf das Teilen von Brot symbolisiert die enge Beziehung zwischen Jesus und seinen Jüngern, wodurch der Verrat noch schmerzlicher wird. Es dient als Erinnerung an die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Möglichkeit des Verrats, selbst unter engen Gefährten. Trotz alledem bleibt Jesus auf seine Mission und den ultimativen Zweck seines Opfers für die Menschheit konzentriert. Diese Passage lädt dazu ein, über die Natur der Loyalität, die Erfüllung göttlicher Versprechen und die Kraft nachzudenken, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben.