Während des Prozesses gegen Jesus bietet Pontius Pilatus der Menge die Wahl, einen Gefangenen freizulassen: Jesus, der unschuldig ist, oder Barabbas, einen bekannten Revolutionär. Die Entscheidung der Menge, Barabbas anstelle von Jesus zu wählen, ist eine kraftvolle Darstellung der Ablehnung, die Jesus von seinem eigenen Volk erfuhr. Diese Entscheidung spiegelt eine tiefere spirituelle Wahrheit über die menschliche Natur wider und die Tendenz, das Gute und Gerechte zugunsten des Vertrauten oder scheinbar Vorteilhaften kurzfristig abzulehnen. Barabbas steht für die fehlerhafte menschliche Neigung, Rebellion und Sünde über Frieden und Wahrheit zu wählen. Dieser Moment ist entscheidend in der Passionsgeschichte, da er den Weg für die Kreuzigung Jesu ebnet und die opferbereite Natur seiner Mission betont. Er fordert die Gläubigen auf, über ihre eigenen Entscheidungen nachzudenken und die Bedeutung zu erkennen, diese mit dem Willen Gottes in Einklang zu bringen, selbst wenn das bedeutet, gegen die Menge zu stehen. Diese Passage lädt uns ein, die Kosten der Nachfolge und den Mut zu betrachten, für Wahrheit und Gerechtigkeit in einer Welt einzutreten, die oft anders wählt.
Sie riefen aber alle: Nicht diesen, sondern Barabbas! Barabbas aber war ein Räuber.
Johannes 18:40
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