Jesus stellt die vorherrschende Vorstellung in Frage, dass persönliches Leiden immer eine direkte Folge von Sünde ist. Indem er erklärt, dass weder der Mann noch seine Eltern gesündigt haben, um die Blindheit zu verursachen, lenkt Jesus den Fokus von Schuldzuweisungen hin zu einem höheren Zweck. Er zeigt, dass der Zustand des Mannes eine Gelegenheit ist, die Werke Gottes sichtbar zu machen. Diese Perspektive lädt Gläubige ein, Schwierigkeiten nicht als Strafen, sondern als Gelegenheiten zu betrachten, in denen Gottes Kraft und Gnade sich offenbaren können. Es wird betont, dass Gott jede Situation, egal wie herausfordernd sie auch sein mag, nutzen kann, um seine Liebe und Macht zu demonstrieren. Diese Lehre fördert einen Wandel im Denken von Urteil zu Mitgefühl und von Verzweiflung zu Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass Gottes Pläne oft über unser Verständnis hinausgehen, aber immer darauf abzielen, seine Herrlichkeit zu offenbaren. Zudem fordert sie die Gläubigen auf, auf Gottes Souveränität zu vertrauen, in dem Wissen, dass er aus jeder Situation Gutes hervorbringen kann, und offen zu bleiben, um seine Hand in unerwarteten Wegen wirken zu sehen.
Jesus antwortete: "Es ist nicht dieser oder jener gesündigt, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbar werden."
Johannes 9:3
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