In der altisraelitischen Tradition war das Loswerfen eine gängige Praxis, um Entscheidungen zu treffen oder Ressourcen zu verteilen, die als Ausdruck des Willens Gottes angesehen wurde. Josua, als Führer der Israeliten, wandte diese Methode in Schilo an, einem zentralen Ort der Anbetung, um das verheißene Land unter den Stämmen zu verteilen. Diese Handlung wurde in der Gegenwart des Herrn vollzogen, was bedeutete, dass die Verteilung nicht nur eine menschliche Entscheidung war, sondern eine, die durch göttliche Weisheit geleitet wurde. Der Prozess gewährte Fairness und verhinderte Streitigkeiten unter den Stämmen, da jede Zuteilung als Gottes Wahl angesehen wurde. Die Rolle Schilos als religiöses Zentrum verlieh dem Ereignis zusätzliche spirituelle Bedeutung und verstärkte die Vorstellung, dass Gott eng in die Führung und das tägliche Leben seines Volkes involviert war. Dieser Moment in der Geschichte Israels betont die Wichtigkeit, göttliche Führung bei gemeinschaftlichen Entscheidungen zu suchen, sowie den Glauben an Gottes aktive Rolle bei der Erfüllung seiner Versprechen. Zudem hebt er die Einheit und Zusammenarbeit hervor, die erforderlich waren, während sich die Stämme in ihrem neuen Heimatland niederließen, und fördert ein Gefühl von gemeinsamem Ziel und Schicksal.
Und der Priester Eleasar warf die Lose über die Kinder Israel in Silo vor dem Herrn; und dort wurden die Teile an die Kinder Israel verteilt.
Josua 18:10
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