Das fünfte Kapitel des Buches Josua markiert einen wichtigen Moment der Heiligung für das Volk Israel. Nachdem sie das verheißene Land betreten haben, befiehlt Gott Josua, alle männlichen Israeliten zu beschneiden, da die vorherige Generation in der Wüste nicht beschnitten wurde. Diese Handlung stellt nicht nur die Einhaltung des Bundes mit Gott wieder her, sondern symbolisiert auch einen Neuanfang für das Volk. Nach der Beschneidung feiern die Israeliten das Passahfest, das an die Befreiung aus Ägypten erinnert. Während sie das Passahmahl essen, wird die Manna-Versorgung Gottes beendet, und sie beginnen, von den Erträgen des Landes zu essen. Dieses Kapitel betont die Themen der Heiligkeit, des Gehorsams und der Dankbarkeit gegenüber Gott für seine Versorgung. Es ist ein entscheidender Schritt in der Vorbereitung auf die kommenden Kämpfe und Herausforderungen.
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