In diesem Teil der Erzählung beschreibt ein Levit die Ereignisse, die zu einem schweren Verbrechen gegen seine Nebenfrau in Gibeah führten, einer Stadt im Gebiet von Benjamin. Der Levit und seine Nebenfrau hatten dort Zuflucht gesucht, in der Erwartung der üblichen Gastfreundschaft und des Schutzes. Doch die Nacht endete tragisch, was zum Tod der Frau führte. Dieser Vorfall verdeutlicht den Zusammenbruch der sozialen und moralischen Ordnung in Israel zur Zeit der Richter, einer Periode, die von Chaos und Gesetzlosigkeit geprägt war. Der Bericht des Leviten wird vor der Versammlung Israels gegeben und fordert sie auf, gegen den Stamm Benjamin zu handeln. Diese Geschichte illustriert die schwerwiegenden Folgen moralischen Verfalls und die Notwendigkeit von Gerechtigkeit und gemeinschaftlicher Verantwortung. Sie erinnert daran, wie wichtig es ist, Werte wie Freundlichkeit und Schutz innerhalb einer Gemeinschaft aufrechtzuerhalten und welche katastrophalen Folgen es hat, wenn diese vernachlässigt werden. Die Erzählung fordert zur Reflexion darüber auf, wie Gemeinschaften Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit angesichts von Unrecht bewahren können.
Da sprach der Sohn der Israeliten: "Lasst uns die Sache vor dem Herrn bringen!" Und sie fragten den Herrn: "Wer von uns soll zuerst in den Kampf ziehen gegen die Benjaminiten?" Der Herr sprach: "Judah soll zuerst ziehen."
Richter 20:4
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