Die in Levitikus beschriebenen Opferpraktiken waren zentral für den Gottesdienst und das religiöse Leben der Israeliten. Das Spritzen von Blut auf den Altar war nicht nur eine ritualistische Handlung, sondern hatte eine tiefgreifende theologische Bedeutung. Blut, das für das Leben steht, galt als heilig und wurde zur Sühne verwendet, was die Reinigung von Sünde und die Wiederherstellung einer richtigen Beziehung zu Gott symbolisierte. Das Verbrennen des Fettes, das einen angenehmen Duft erzeugte, war eine Möglichkeit, die besten Teile des Opfers Gott darzubringen und damit Hingabe und Ehrfurcht zu zeigen. Dieses Ritual fand am Eingang des Stiftszeltes statt, dem heiligen Raum, in dem die Gegenwart Gottes unter seinem Volk wohnte. Es hob die Bedeutung von Reinheit und Heiligkeit im Gottesdienst hervor und die Notwendigkeit eines Vermittlers, des Priesters, um die Beziehung des Volkes zu Gott zu erleichtern. Diese Praktiken wiesen auf das ultimative Opfer von Jesus Christus hin, der nach dem christlichen Glauben das opferliche System erfüllte, indem er sich selbst als perfekte Sühne für die Sünde darbrachte, sodass Gläubige Gott direkt begegnen können.
Und das Blut soll auf den Altar gesprengt werden, der am Eingang des Stiftszeltes steht, und das Fett soll in Rauch aufsteigen als ein süßer Geruch für den Herrn.
Levitikus 17:6
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