Mose spielte eine entscheidende Rolle als Vermittler zwischen Gott und den Israeliten, indem er sicherstellte, dass sie die Bedeutung der festgelegten Feste verstanden. Diese Feste waren göttlich eingesetzte Zeiten für Anbetung, Reflexion und gemeinschaftliches Zusammenkommen. Sie hatten mehrere Zwecke: Sie erinnerten die Israeliten an Gottes frühere Befreiung, Seine fortwährende Versorgung und die Versprechen, die Er ihnen gegeben hatte. Jedes Fest hatte seine eigene Bedeutung, sei es das Passahfest, das den Auszug aus Ägypten feierte, oder das Laubhüttenfest, das Gottes Versorgung während der Wüstenwanderung würdigte.
Indem Mose diese Feste ankündigte, gab er nicht nur Gottes Gebote weiter, sondern half auch, einen Lebensrhythmus zu etablieren, der sich um Gottes Gegenwart und Treue drehte. Diese Feierlichkeiten waren Gelegenheiten für die Israeliten, ihre Dankbarkeit auszudrücken, ihr Engagement für Gott zu erneuern und ihre gemeinschaftlichen Bindungen zu stärken. Im weiteren Sinne hoben die Feste die Bedeutung hervor, Zeit für spirituelle Reflexion und gemeinschaftliche Anbetung zu reservieren, Prinzipien, die auch heute noch bei Gläubigen Anklang finden.