In diesem Dialog bestätigt Jesus die Prophezeiung über Elias' Rolle als Vorläufer des Messias. Elias, der die prophetische Tradition verkörpert, wird als jemand gesehen, der vorbereitet und wiederherstellt, um den Weg für das Kommen des Messias zu ebnen. Doch Jesus weist auf eine tiefere Wahrheit hin: Die Schriften sagen auch voraus, dass der Messias, der als Sohn des Menschen bezeichnet wird, leiden und verachtet werden muss. Dies hebt einen tiefgreifenden Aspekt von Gottes Plan für das Heil hervor, bei dem Wiederherstellung mit Opfer verbunden ist.
Jesus lehrt seine Jünger, die Erwartung eines triumphierenden Messias mit der Realität eines leidenden Dieners in Einklang zu bringen. Diese Dualität ist zentral für das Verständnis von Jesus' Mission und der Natur von Gottes Reich, das oft menschlichen Erwartungen widerspricht. Indem er dies anspricht, bereitet Jesus seine Anhänger auf die bevorstehenden Herausforderungen vor und betont, dass Leiden nicht im Widerspruch zu Gottes Plan steht, sondern ein integraler Bestandteil davon ist. Diese Botschaft ermutigt die Gläubigen, sowohl die Hoffnung auf Wiederherstellung als auch die Realität des Opfers in ihrer spirituellen Reise anzunehmen.