Im fünfzehnten Kapitel des Matthäus-Evangeliums wird der Konflikt zwischen Jesus und den Pharisäern über Reinheit und Traditionen deutlich. Die Pharisäer kritisieren die Jünger Jesu, weil sie mit unreinen Händen essen. Jesus konfrontiert sie mit ihrer Heuchelei und erklärt, dass wahre Unreinheit nicht von äußeren Handlungen, sondern von den Gedanken und Absichten des Herzens kommt. Er betont, dass das, was aus dem Herzen kommt, die Menschen verunreinigt. Diese Lehre fordert die religiösen Führer heraus, ihre eigenen Herzen zu prüfen und die wahre Bedeutung von Reinheit zu erkennen. Jesus spricht auch über den Glauben einer kanaanäischen Frau, die um Heilung für ihre Tochter bittet. Ihr Glaube und ihre Beharrlichkeit führen zu einem Wunder, was zeigt, dass der Glaube nicht auf eine bestimmte Ethnie oder Tradition beschränkt ist. Dieses Kapitel thematisiert die Essenz des Glaubens und die universelle Botschaft des Evangeliums.
Matthäus Kapitel 15
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