Im sechzehnten Kapitel des Matthäus-Evangeliums stellt Jesus seinen Jüngern eine entscheidende Frage: "Für wen haltet ihr mich?" Diese Frage führt zu einer tiefen Offenbarung, als Petrus Jesus als den Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, identifiziert. Diese Bekennung ist nicht nur ein persönliches Bekenntnis, sondern auch ein Schlüssel zur Identität der Gemeinde. Jesus antwortet, dass auf diesem Felsen er seine Gemeinde bauen wird und die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden. Doch die Freude über diese Offenbarung wird bald von der Ankündigung Jesu überschattet, dass er leiden, getötet und am dritten Tag auferstehen wird. Petrus kann diese Botschaft nicht akzeptieren und versucht, Jesus davon abzuhalten. Jesus weist Petrus scharf zurecht und erklärt, dass die Nachfolge mit dem Kreuz verbunden ist. Dieses Kapitel thematisiert die zentrale Frage der Identität Jesu und die Herausforderungen, die mit der Nachfolge verbunden sind, und fordert die Jünger auf, ihre eigenen Erwartungen und Vorstellungen von Macht und Messianität zu hinterfragen.
Matthäus Kapitel 16
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