Im achtzehnten Kapitel des Matthäus-Evangeliums lehrt Jesus seine Jünger über die Werte des Reiches Gottes, insbesondere über Demut und Vergebung. Die Jünger fragen Jesus, wer der Größte im Himmelreich ist, und Jesus antwortet, indem er ein Kind in ihre Mitte stellt und erklärt, dass man wie die Kinder werden muss, um ins Himmelreich zu gelangen. Diese Lehre betont die Notwendigkeit von Demut und die Bereitschaft, sich auf Gott zu verlassen. Jesus spricht auch über die Bedeutung der Vergebung, indem er die Notwendigkeit betont, anderen zu vergeben, wie Gott uns vergeben hat. Das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht verdeutlicht die Konsequenzen, wenn man die Gnade, die man selbst empfangen hat, nicht an andere weitergibt. Dieses Kapitel ist ein kraftvoller Aufruf zur Demut und zur praktischen Umsetzung von Vergebung in der Gemeinschaft der Gläubigen.
Matthäus Kapitel 18
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