Im dreiundzwanzigsten Kapitel des Matthäus-Evangeliums richtet Jesus scharfe Worte an die Pharisäer und Schriftgelehrten, indem er ihre Heuchelei und ihren Mangel an wahrer Gerechtigkeit anprangert. Er beschreibt sie als Führer, die das Volk belasten, ohne selbst die Lasten zu tragen. Jesus kritisiert ihre äußerliche Frömmigkeit und betont, dass Gott das Herz und die inneren Einstellungen sieht. Die sieben Weherufe, die Jesus ausstößt, sind eindringliche Warnungen vor den Konsequenzen ihrer Taten und Einstellungen. Dieses Kapitel ist ein kraftvoller Aufruf zur Selbstprüfung und zur Suche nach echtem Glauben, der nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich lebt. Jesus zeigt, dass das Reich Gottes nicht durch religiöse Rituale, sondern durch eine aufrichtige Beziehung zu Gott und zu anderen Menschen erfahren wird.
Matthäus Kapitel 23
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