Im Kontext der Weihe des Altars brachten die Anführer Israels spezifische Opfer dar, um ihr Engagement und ihre Dankbarkeit gegenüber Gott zu signalisieren. Die Opfer umfassten zwei Ochsen, fünf Widder, fünf Ziegenböcke und fünf männliche Lämmer, die jeweils ein Gemeinschaftsopfer darstellten. Diese Opfer waren Teil eines umfassenderen Opfersystems, das darauf abzielte, eine harmonische Beziehung zu Gott zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Das Friedensopfer, auch als Gemeinschaftsopfer bekannt, war ein freiwilliger Akt der Anbetung, Dankbarkeit und Gemeinschaft. Es war eine Möglichkeit für die Israeliten, ihre Dankbarkeit auszudrücken und Frieden sowie Gemeinschaft mit Gott und untereinander zu suchen.
Dieser Akt des Opfers war nicht nur eine physische Handlung, sondern auch ein spiritueller Akt des Gebens und Teilens. Er spiegelt den gemeinschaftlichen Aspekt des Gottesdienstes im alten Israel wider, wo die Gemeinschaft zusammenkam, um zu feiern und Dank zu sagen. Die Opfer waren ein greifbarer Ausdruck des Glaubens und der Hingabe und symbolisierten den Wunsch der Menschen, in Frieden und Einheit mit Gott und untereinander zu leben. Diese Praxis unterstreicht die Bedeutung von Dankbarkeit, Gemeinschaft und gemeinsamem Gottesdienst im spirituellen Leben der Gläubigen, Prinzipien, die auch in der christlichen Anbetung heute weiterhin von Bedeutung sind.