Die Beweggründe der Menschen können sehr unterschiedlich sein, selbst wenn es darum geht, das Evangelium zu verkünden. Einige Menschen sind von echter Liebe zu Christus und dem Wunsch, seine Botschaft mit anderen zu teilen, getrieben. Sie handeln aus Wohlwollen und Mitgefühl. Auf der anderen Seite gibt es auch diejenigen, die aus weniger edlen Absichten predigen, etwa aus Neid oder Rivalität, und persönliche Vorteile oder Anerkennung suchen. Trotz dieser gemischten Motive bleibt das zentrale Thema, dass die Botschaft Christi weiterhin verkündet wird, was letztlich von Vorteil ist. Dies spiegelt eine tiefere Wahrheit wider: Gott kann durch alle Situationen wirken und selbst unvollkommene menschliche Absichten nutzen, um seine göttlichen Zwecke voranzubringen. Es ermutigt die Gläubigen, sich auf das positive Ergebnis der Verbreitung des Evangeliums zu konzentrieren, anstatt die Motive anderer zu beurteilen. Indem man dies tut, kann man Frieden und Freude darin finden, dass Gottes Werk vollbracht wird, unabhängig von menschlichen Unzulänglichkeiten.
Diese Perspektive lädt die Christen ein, ihre eigenen Beweggründe zu hinterfragen und sie zu ermutigen, aus Liebe und Wohlwollen zu handeln, während sie gleichzeitig auf Gottes Fähigkeit vertrauen, aus allen Umständen Gutes hervorzubringen.