Dieser Vers spiegelt eine tiefgreifende Wahrheit über göttliche Gerechtigkeit und die moralische Ordnung des Universums wider. Er legt nahe, dass es eine letztendliche Balance gibt, bei der die Gottlosen und Treulosen durch ihre Handlungen Konsequenzen erfahren, die als eine Art Lösegeld oder Ersatz für die Gerechten und Aufrichtigen dienen. Das bedeutet nicht, dass die Gerechten niemals leiden werden, sondern vielmehr, dass im großen Ganzen die Gerechtigkeit siegen wird. Die Gottlosen können durch ihre eigenen Entscheidungen in Situationen geraten, die zu ihrem Untergang führen, wodurch die Gerechten geschützt oder gerechtfertigt werden. Dieses Prinzip ermutigt die Gläubigen, ihre Integrität und Treue zu bewahren, in dem Wissen, dass Gott alles sieht und sicherstellt, dass Gerechtigkeit geschieht. Es beruhigt diejenigen, die sich bemühen, aufrechte Leben zu führen, dass ihre Anstrengungen nicht vergebens sind und dass letztendlich Gottes Gerechtigkeit offenbar wird. Dieser Vers erinnert an die moralische Ordnung, die Gott etabliert hat, wo das Gute belohnt und das Böse letztendlich behandelt wird.
Der Gottlose ist ein Lösegeld für den Gerechten, und der Treulose für die Aufrichtigen.
Sprüche 21:18
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