Der Vers beschreibt eine kraftvolle symbolische Szene, in der eine Frau einen Sohn gebärt, der als Jesus Christus interpretiert wird. Der Knabe, der mit einem eisernen Zepter über die Völker herrschen soll, verweist auf die starke und gerechte Autorität, die ihm zukommt, und erinnert an die Prophezeiung in Psalm 2:9. Die Formulierung, dass das Kind zu Gott und seinem Thron entrückt wurde, deutet auf den göttlichen Schutz hin und zeigt, dass Gottes Erlösungsplan in Erfüllung geht. Diese Passage ist Teil eines größeren kosmischen Kampfes, der in der Offenbarung dargestellt wird, wo die Kräfte des Guten und Bösen in Konflikt stehen. Der Vers ermutigt die Gläubigen, an die endgültige Herrschaft Christi zu glauben und tröstet sie mit der Gewissheit, dass trotz aller Prüfungen und Schwierigkeiten in der Welt, Jesu Herrschaft sicher ist und seine Autorität unangefochten bleibt. Er lädt die Christen ein, auf Gottes Souveränität zu vertrauen und Trost in der Verheißung von Christi ewiger Herrschaft zu finden.
Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker mit eisernem Zepter weiden soll; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron.
Offenbarung 12:5
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