In diesem Abschnitt wird der Prophet Sacharja von Gott angewiesen, dreißig Silberlinge in den Töpfer zu werfen, was den Wert widerspiegelt, den das Volk seiner prophetischen Rolle beimisst. Diese Handlung ist tief symbolisch und zeigt die Unterbewertung von Gottes Führung und Leitung durch die Menschen. Der "schöne Preis" ist ironisch, da er den geringen Wert verdeutlicht, der göttlicher Weisheit zugeschrieben wird. Diese Szene deutet auf das Ereignis im Neuen Testament hin, als Judas Iskariot Jesus für denselben Betrag verrät, und verbindet die Prophezeiung des Alten Testaments mit dem Leben Christi. Das Haus des Töpfers, ein Ort der Schöpfung und Transformation, symbolisiert, wie Gott selbst durch menschliche Ablehnung umgestalten und erlösen kann. Dieser Abschnitt fordert die Gläubigen heraus, darüber nachzudenken, wie sie Gottes Gegenwart und Führung in ihrem Leben wertschätzen, und ermutigt zu einer tieferen Wertschätzung göttlicher Weisheit sowie zur Erfüllung von Gottes Erlösungsplan durch Christus. Er dient als kraftvolle Erinnerung an die Konsequenzen der Unterbewertung geistlicher Führung und die beständige Natur von Gottes Absichten.
Und der HERR sprach zu mir: Wirf den Lohn, den ich von ihnen empfangen habe, in den Topf! Und ich nahm die dreißig Silberlinge und warf sie in den Topf des HERRN.
Sacharja 11:13
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