In einem Moment intensiver Paranoia und Angst befiehlt König Saul die Hinrichtung der Priester von Nob, da er sie für Verschwörer mit David hält. Doeg, der Edomiter, der zuvor Saul von Davids Besuch bei Ahimelek berichtet hatte, wird mit der Ausführung dieses brutalen Befehls beauftragt. Der Mord an fünfundachtzig Priestern, die das Leinen-Ephod trugen, verdeutlicht die tragischen Folgen von Sauls Abstieg in Eifersucht und Wahnsinn. Das Ephod, ein Gewand, das von Priestern getragen wird, symbolisiert ihre Rolle im Dienst für Gott und die Gemeinschaft. Dieses Massaker stellt nicht nur ein schweres Unrecht dar, sondern markiert auch einen Wendepunkt in Sauls Herrschaft und zeigt, wie Angst und Verdacht zu verheerenden Taten führen können. Diese Passage fordert die Leser heraus, über die Gefahren unkontrollierter Macht nachzudenken und die moralische Verpflichtung zu erkennen, sich gegen Gewalt und Ungerechtigkeit zu stellen. Sie erinnert uns auch eindringlich an die Kosten, die mit dem Verlust von Mitgefühl und Gerechtigkeit verbunden sind.
Da sprach der König zu Doeg: "Du, wende dich um und falle über die Priester!" Und Doeg, der Edomiter, wandte sich um und fiel über die Priester und schlug an dem Tag fünfundachtzig Männer, die das Ephod trugen.
1 Samuel 22:18
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