Der Brief beginnt mit einem Gruß von Paulus, Silas und Timotheus, die die Gemeinde in Thessalonich ansprechen. Diese Einleitung ist nicht nur eine formale Floskel, sondern erinnert tiefgründig an die gemeinschaftliche Natur der frühen christlichen Kirche. Durch die Erwähnung von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus wird das göttliche Fundament ihrer Gemeinschaft unterstrichen. Die Erwähnung von Gnade und Frieden ist von großer Bedeutung; Gnade steht für Gottes unverdientes Wohlwollen, während Frieden die innere Ruhe und Ganzheit beschreibt, die aus einer Beziehung zu Gott resultiert. Diese Wünsche sind nicht nur flüchtige Grüße, sondern tiefgreifende geistliche Segnungen, die Paulus für die Thessalonicher anstrebt. Der Gruß spiegelt die Einheit und Liebe innerhalb der christlichen Gemeinschaft wider und betont, dass Paulus, Silas und Timotheus, obwohl sie physisch nicht anwesend sind, geistlich mit den Thessalonichern verbunden sind. Diese Eröffnung bereitet den Boden für den Rest des Briefes, der verschiedene Aspekte des Glaubens und des Gemeindelebens ansprechen wird, und ermutigt die Gläubigen, trotz Herausforderungen standhaft im Glauben zu bleiben.
Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede!
1 Thessalonicher 1:1
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