Paulus wendet sich an König Agrippa und erklärt, warum er vor Gericht steht. Er betont, dass seine Hoffnung auf den Verheißungen basiert, die Gott den Vorfahren Israels gegeben hat, eine Hoffnung, die in Jesus Christus erfüllt wird. Diese Hoffnung ist kein Bruch mit der jüdischen Tradition, sondern eine Fortführung und Erfüllung davon. Paulus hebt hervor, dass sein Glaube tief in den jüdischen Schriften und Traditionen verwurzelt ist und sein Glaube an Jesus als den Messias eine Verwirklichung dieser alten Verheißungen darstellt. Indem er seinen Prozess so darstellt, verteidigt sich Paulus nicht nur, sondern lädt auch seine Zuhörer ein, die Kontinuität zwischen dem jüdischen Glauben und der christlichen Botschaft zu erkennen. Seine Hoffnung ist nicht nur persönlich, sondern wird mit der gesamten jüdischen Gemeinschaft geteilt, da sie auf den Verheißungen basiert, zu denen Gott im Laufe der Geschichte treu gewesen ist. Diese Perspektive fordert sein Publikum heraus, die Anklagen gegen ihn zu überdenken, da es letztlich um die Erfüllung von Gottes Verheißungen geht, eine Hoffnung, die vereinen und nicht spalten sollte.
Und nun stehe ich hier und werde wegen der Hoffnung auf die Verheißung, die von Gott an unsere Väter ergangen ist, gerichtet.
Apostelgeschichte 26:6
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