In diesem Vers präsentiert der Autor des Predigers eine eindringliche Reflexion über die Natur des Lebens und die Suche nach Glück. Die Bildsprache eines Mannes mit hundert Kindern und einem langen Leben steht für Fülle und Wohlstand. Doch der Vers hinterfragt die Annahme, dass diese Dinge von Natur aus wertvoll sind. Ohne die Fähigkeit, seinen Wohlstand zu genießen oder sogar eine angemessene Beerdigung zu erhalten, wird das Leben des Mannes als letztlich unerfüllt dargestellt. Der krasse Vergleich mit einem Totgeborenen unterstreicht die Tiefe dieser Unerfülltheit. Ein Totgeborenes, das niemals das Leben erfährt, wird als besser dran angesehen, da es vor dem Schmerz eines freudlosen Daseins bewahrt bleibt. Diese Passage lädt die Leser ein, darüber nachzudenken, was ein sinnvolles Leben wirklich ausmacht. Sie legt nahe, dass wahre Erfüllung nicht aus äußeren Erfolgen oder Besitztümern kommt, sondern aus der Fähigkeit, Freude und Sinn in den eigenen Umständen zu finden. Der Vers dient als Erinnerung, tiefere, dauerhaftere Quellen des Glücks jenseits von materiellem Reichtum oder sozialem Status zu suchen und sich auf spirituelles und emotionales Wohlbefinden zu konzentrieren.
Wenn jemand einen Hundert-Söhne hat und viele Jahre lebt, und die Tage seines Lebens sind viele, aber seine Seele hat keinen Genuss am Guten, und auch ein fremder Sohn ist besser dran als er.
Prediger 6:3
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