Paulus' Botschaft an die Galater betont die Freiheit, die aus dem Glauben an Christus kommt, und kontrastiert sie mit der Knechtschaft, die entsteht, wenn man versucht, Gerechtigkeit durch das Gesetz zu erlangen. Durch den Verweis auf die Geschichte von Sarah und Hagar hebt er den Unterschied zwischen dem Geborenwerden aus der Verheißung und dem Geborenwerden aus menschlichem Bemühen hervor. Sarah steht für den Bund der Gnade, in dem Gläubige als Kinder der Verheißung angesehen werden, frei von den Beschränkungen des Gesetzes. Diese Freiheit ist nicht nur eine Befreiung von legalistischen Praktiken, sondern eine Einladung, in der Fülle von Gottes Liebe und Zweck zu leben. Sie ermutigt die Gläubigen, ihre Identität als Kinder Gottes, als Erben seiner Verheißungen, anzunehmen und ihren Glauben mit Zuversicht und Freude zu leben. Die Allegorie erinnert uns daran, dass unsere Beziehung zu Gott auf seiner Gnade und Verheißung beruht, nicht auf unseren eigenen Leistungen oder der Einhaltung des Gesetzes. Dieses Verständnis verwandelt unsere Lebensweise und führt von einer Denkweise der Verpflichtung zu einer Haltung der Dankbarkeit und Freiheit in Christus.
So sind wir, Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freien.
Galater 4:31
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