Dieser Vers ist Teil eines Gleichnisses, das Jesus über einen reichen Mann und einen armen Mann namens Lazarus erzählt. Nach ihrem Tod findet sich der reiche Mann in Qualen wieder, während Lazarus im Schoß Abrahams Trost findet. Der reiche Mann fleht Abraham an, Lazarus zurück in die Welt der Lebenden zu senden, um seine Brüder zu warnen, da er glaubt, dass ein wunderbares Zeichen sie zur Umkehr bewegen würde. Diese Bitte spiegelt den weit verbreiteten Glauben wider, dass außergewöhnliche Ereignisse spirituelle Veränderungen hervorrufen können. Das Gleichnis verdeutlicht jedoch eine tiefere Wahrheit: Die bereits verfügbaren Schriften und Lehren sind ausreichend, um den Willen Gottes zu verstehen und ein rechtschaffenes Leben zu führen. Die Geschichte stellt die Vorstellung in Frage, dass Wunder für den Glauben notwendig sind, und schlägt stattdessen vor, dass echte Umkehr und Transformation aus dem Gehörten kommen, das bereits durch Gottes Wort gegeben wurde. Sie erinnert daran, wie kraftvoll und ausreichend die Schrift ist, um den spirituellen Weg zu leiten, und fordert die Gläubigen auf, dem Vertrauen in die Offenbarungen, die sie erhalten haben, zu folgen, anstatt nach zusätzlichen Zeichen zu suchen.
Er sprach: Nein, Vater Abraham! Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn einer von den Toten aufersteht.
Lukas 16:30
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