In dieser Passage antwortet Jesus einer heidnischen Frau, die um Heilung für ihre Tochter bittet. Seine Worte, die zunächst hart erscheinen, sind Teil einer kulturellen Metapher. Die "Kinder" sind die Israeliten, das auserwählte Volk Gottes, und das "Brot" steht für die Segnungen und Lehren, die für sie bestimmt sind. Der Begriff "Hunde" wird für Heiden verwendet und spiegelt die damalige jüdische Sichtweise wider. Jesu Mission galt zuerst den Juden, um Prophezeiungen zu erfüllen und seine Botschaft unter ihnen zu etablieren. Doch diese Interaktion deutet auch auf den breiteren Umfang seiner Mission hin, die letztlich alle Nationen umfassen würde. Der Glaube und die Hartnäckigkeit der Frau führen zu einem positiven Ergebnis und zeigen, dass der Glaube kulturelle und ethnische Grenzen überschreitet. Diese Geschichte ermutigt die Gläubigen, auf Gottes Timing und Zweck zu vertrauen und erinnert uns daran, dass seine Liebe und Gnade letztlich für alle sind.
Er aber sprach zu ihr: Lass zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden vorzuwerfen.
Markus 7:27
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