Im Bestreben, Jerusalem nach dem babylonischen Exil wiederherzustellen, setzten die Anführer ein Zeichen, indem sie selbst in der Stadt lebten. Dies war entscheidend, da Jerusalem nicht nur das politische Zentrum, sondern auch das spirituelle Herz des jüdischen Volkes war. Um sicherzustellen, dass die Stadt angemessen bevölkert war und gedeihen konnte, wurde ein System entwickelt, bei dem Lose geworfen wurden, um jeden zehnten Menschen auszuwählen, der nach Jerusalem ziehen sollte. Diese Methode gewährte Fairness und teilte die Verantwortung unter den Menschen. In Jerusalem zu leben, wurde sowohl als Ehre als auch als Pflicht angesehen, da die Stadt eine bedeutende religiöse und kulturelle Bedeutung hatte. Die Entscheidung, Lose zu verwenden, spiegelt auch das Vertrauen in die göttliche Führung wider, da das Werfen von Losen oft als Mittel angesehen wurde, um den Willen Gottes zu erkennen. Diese Passage unterstreicht Themen wie Führung, Gemeinschaft und Glauben und betont die kollektive Anstrengung, die erforderlich ist, um eine Gemeinschaft wieder aufzubauen und zu erhalten.
Und die Obersten des Volkes wohnten zu Jerusalem; die übrigen Leute aber warfen das Los, um einen von zehn in Jerusalem zu wohnen und neun Teile in die anderen Städte zu bringen.
Nehemia 11:1
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