In diesem Abschnitt gibt Paulus Titus Ratschläge, wie er mit Personen umgehen soll, die innerhalb der Gemeinde Spaltungen verursachen. Er beschreibt diese Menschen als 'verkehrt und sündig', was darauf hinweist, dass ihr Verhalten nicht mit den Lehren Christi übereinstimmt. Der Begriff 'selbstverurteilt' deutet darauf hin, dass ihr Verhalten so offensichtlich dem Evangelium widerspricht, dass sie sich selbst verurteilen. Dies hebt die Bedeutung der Selbstreflexion und die Notwendigkeit hervor, sich an die Prinzipien von Liebe, Frieden und Einheit zu halten, die zentral für den christlichen Glauben sind.
Paulus' Worte dienen als Warnung, dass spaltendes Verhalten keinen Platz in der Gemeinde haben sollte. Stattdessen werden die Gläubigen ermutigt, Harmonie zu suchen und Konflikte auf eine Weise zu lösen, die die Liebe und Vergebung Christi widerspiegelt. Dieser Abschnitt unterstreicht die Verantwortung jedes Einzelnen, positiv zur Gemeinschaft beizutragen und Handlungen zu vermeiden, die zu Zwietracht führen. Auf diese Weise kann die Kirche ein starkes und vereintes Ganzes bleiben, das die Gnade und Wahrheit des Evangeliums in die Welt trägt.