In diesem Moment wird Felix, der römische Gouverneur, von seiner Frau Drusilla begleitet, die jüdische Wurzeln hat. Ihr Interesse an Paulus' Botschaft ist ein Zeichen für die wachsende Neugier auf das Christentum unter verschiedenen Gruppen im ersten Jahrhundert. Paulus, eine zentrale Figur der frühen Kirche, nutzt diese Gelegenheit, um mit ihnen über den Glauben an Jesus Christus zu sprechen. Diese Interaktion ist bedeutend, da sie zeigt, wie weit die frühe christliche Mission über jüdische Gemeinschaften hinausreicht und sogar politische Machtträger einbezieht. Felix' Bereitschaft, Paulus zuzuhören, deutet auf eine Offenheit für neue religiöse Ideen hin, trotz der potenziellen Risiken im römischen politischen Umfeld. Drusillas Anwesenheit, als jemand mit jüdischen Wurzeln, fügt der Begegnung eine weitere Dimension hinzu, da sie kulturelle und religiöse Unterschiede überbrückt. Dieses Treffen ist ein Zeugnis für die universelle Anziehungskraft der christlichen Botschaft und den Mut der frühen Christen wie Paulus, die entschlossen waren, ihren Glauben mit allen Menschen zu teilen, unabhängig von ihrem Status oder Hintergrund.
Nach einigen Tagen aber kam der Felix mit seiner Frau Drusilla, die eine Jüdin war, und ließ Paulus rufen und hörte ihn über den Glauben an Christus. 24
Apostelgeschichte 24:24
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