Amaziah, der König von Juda, errang einen bedeutenden Sieg über die Edomiter, einen benachbarten Feind. Statt seinen Erfolg dem Gott Israels zuzuschreiben, beging er jedoch den schweren Fehler, die Götzen von Seir, den Göttern des Volkes, das er gerade besiegt hatte, mit nach Hause zu bringen. Diese Entscheidung, diese fremden Götter zu verehren, indem er sich niederbeugte und ihnen Opfer darbrachte, war ein direkter Verstoß gegen das erste Gebot, das die Verehrung anderer Götter verbietet. Amaziahs Handeln verdeutlicht eine wiederkehrende biblische Lehre über die Gefahren des Götzendienstes und die menschliche Neigung, von der Treue abzuweichen, insbesondere wenn man von kulturellen oder äußeren Einflüssen beeinflusst wird. Seine Geschichte dient als warnendes Beispiel für die Bedeutung, dem eigenen Glauben treu zu bleiben und die Quelle der eigenen Segnungen zu erkennen. Sie unterstreicht die Notwendigkeit von Unterscheidungsvermögen und Loyalität zu Gott, selbst im Angesicht des Erfolgs oder wenn man anderen Glaubensrichtungen ausgesetzt ist. Amaziahs Wahl führte letztlich zu negativen Konsequenzen und erinnert die Gläubigen an die Wichtigkeit einer beständigen Hingabe an Gott.
Und als der König von Israel nach Hause kam, ließ er die Götter von Edom, die er genommen hatte, mit sich bringen und stellte sie auf, um ihnen zu opfern und sie zu verehren.
2 Chronik 25:14
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